Über SasisArt

Meine umfangreiche Werkgruppe der „Platonischen Landschaften“, geometrische Landschaftinstallationen wird weiterentwickelt. Der Prozess ist spannend, wie eine Art Forschungsarbeit bei der eine völlig neue Werkgruppe entstand. Bei dieser Werkgruppe handelt es sich um größtenteils geometrische figürliche Darstellungen der paläontologischen Fauna und Flora.
Diese Werkgruppe hat den Titel Paradoxon Fortschritt – der Fortschritt von heute ist morgen ein Fossil. Die Objekte der Ur-Tier und Pflanzenwelt haben etwas gemeinsam: Es sind „lebende Fossilien“, Wesen die seit Jahrmillionen auf unserer Erde leben wie beispielsweise die ausgestorbenen Trilobiten die zur Familie der Asseln gehören und in Form der Roll- oder Tiefseeasseln überlebt haben wie auch der Nautilus (Ammonit), Tintenfisch (Belemnit), der Tulpenbaum, Ginkgo Biloba oder diverse Farne. Auch menschliche Wesen tauchen auf- nur werden diese solange überleben wenn sie unser Ökosystem mitsamt der lebenden Fossilen vernichten? Dieses Thema nenne ich (R)Evolution im geistig mentalen Sinne. Umdenken, neudenken, querdenken…handeln. Die Transformation ist letztendlich das Ziel des Weges – Geistige Materie – ein Paradoxon ohne esoterische Zuckerwatte oder religiöse Verklärung. Metaphysik, Alchemie oder das Göttliche? Die Antworten sind immer individuell und doch vernetzt.